Donnerstag, 30. September 2010
Mittwoch, 15. September 2010
Esxcfg-vswif
Syntax: esxcfg-vswif
Options:
-a | Add vswif, requires IP parameters. Automatically enables interface. | ||
-d | Delete vswif. | ||
-l | List configured vswifs. | ||
-e | Enable this vswif interface. | ||
-s | Disable this vswif interface. | ||
-p | Set the portgroup name of the vswif. | ||
-i | The IP address for this vswif or specify DHCP to use DHCP for this address. | ||
-n | The IP netmask for this vswif. | ||
-b | The IP broadcast address for this vswif. (not required if netmask and ip are set) | ||
-c | Check to see if a virtual NIC exists. Program outputs a 1 if the given vswif exists, 0 otherwise. | ||
-D | Disable all vswif interfaces. (WARNING: This may result in a loss of network connectivity to the Service Console) | ||
-E | Enable all vswif interfaces and bring them up. | ||
-r | Restore all vswifs from the configuration file. (Internal use only) | ||
-h | Displays command help. |
Note: You can set the Service Console default gateway by editing the /etc/sysconfig/network file or through the VI Client under Configuration, DNS & Routing.
esxcfg-vswif examples:
Change your Service Console (vswif0) IP and Subnet Mask:
esxcfg-vswif -i 172.20.20.5 -n 255.255.255.0 vswif0
Add a Service Console (vswif0):
esxcfg-vswif -a vswif0 -p "Service Console" -i 172.20.20.40 -n 255.255.255.0
ESX Commands
ESX: esxcfg-vswitch and special vlan switch
If you need to create 5 or more of Virtual Port groups on a vSwtich and you don’t want to use the VI client than logon on the service console and run the commands below.
For creating a new Virtual Port Group use:
Assigning a special VLAN to this a Virtual Port Group:
With these two simple commands I was able to push my sh script and create same “Networking” configuration on dozen of my ESX servers.
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -A VLAN283 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -A VLAN284 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -A VLAN285 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -A VLAN299 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -A VLAN220 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -v 282 -p VLAN282 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -v 283 -p VLAN283 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -v 284 -p VLAN284 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -v 285 -p VLAN285 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -v 299 -p VLAN299 vSwitch0
[root@ESX-02 root]# esxcfg-vswitch -v 220 -p VLAN220 vSwitch0
esxcfg-vswitch [options] [vswitch[:ports]]
-a|–add Add a new virtual switch.
-d|–delete Delete the virtual switch.
-l|–list List all the virtual switches.
-L|–link=pnic Set pnic as an uplink for the vswitch.
-U|–unlink=pnic Remove pnic from the uplinks for the vswitch.
-M|–add-pg-uplink Add an uplink to the list of uplinks for a portgroup
-N|–del-pg-uplink Delete an uplink from the list of uplinks for a portgroup
-p|–pg=portgroup Specify a portgroup for operation
Use ALL to set VLAN IDs on all portgroups
-v|–vlan=id Set vlan id for portgroup specified by -p
0 would disable the vlan
-c|–check Check to see if a virtual switch exists.
Program outputs a 1 if it exists, 0 otherwise.
-A|–add-pg=name Add a new portgroup to the virtual switch.
-D|–del-pg=name Delete the portgroup from the virtual switch.
-C|–check-pg=name Check to see if a portgroup exists. Program
outputs a 1 if it exists, 0 otherwise.
-B|–set-cdp Set the CDP status for a given virtual switch.
To set pass one of “down”, “listen”, “advertise”, “both”.
-b|–get-cdp Print the current CDP setting for this switch.
-m|–mtu=MTU Set MTU for the vswitch.
-r|–restore Restore all virtual switches from the configuration file
(FOR INTERNAL USE ONLY).
-h|–help Show this message.
Dienstag, 14. September 2010
Super Antwort (Helpdesk)
Anfrage einer Anwenderin:
Wenn ich einen Film auf meine Diskette speichern möchte, kommt die Meldung, dass auf der Diskette nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist. Dann versuche ich es mit Verknüpfung speichern und dann ist Platz genug und der Film ist auf der Diskette. Das Problem ist aber, wenn ich diesen Film auf der Diskette auf einem anderen PC anschauen möchte. Da kommt die Meldung: nicht gefunden. Aber auf meinem PC funktioniert es.
Was kann es sein?
Antwort IT-Hotline:
Sehr geehrte Anwenderin, in Ihre Handtasche passt Ihr Pelzmantel einfach nicht rein. Ein Zettel mit dem Vermerk, dass Ihr Pelzmantel im Schrank hängt, passt in Ihre Handtasche rein. Also solange Sie diesen Zettel daheim lesen, finden Sie Ihren Pelzmantel im Schrank. Schwieriger wird es, wenn Sie Ihre Freundin besuchen und dort Ihren Zettel lesen und erfahren, dass Ihr Pelzmantel im Schrank hängt. In dem Schrank von Ihrer Freundin können Sie suchen, so lange Sie wollen, Ihren Pelzmantel finden Sie dort bestimmt nicht.
Noch eine Hilfe:
Handtasche = Diskette
Pelzmantel = Film
Zettel = Verknüpfung
Schrank = PC
Und:
Motten im Schrank = PC Virus
Nachbar im Schrank = Hacker
Montag, 13. September 2010
VSS etc. Vmware Cloning hatte nicht geklappt!
VSS für Dateien auf dem Server aktivieren
Die Aktivierung der Schattenkopien für Dateien erfolgt je Volume auf dem Windows 2003 Server. Unter den Eigenschaften der logischen Festplatte müssen Sie die Schattenkopien erst aktivieren.
In den Eigenschaften können Sie auch festlegen, wie viel Platz auf der Festplatte für die alten Instanzen vorgehalten werden soll und ob Windows auch automatisch zu bestimmten Zeiten und Intervallen eine Schattenkopie anlegen soll.
VSS für Dateien auf dem Client nutzen
Der Zugriff auf die "vorherigen Versionen" erfolgt sichtbar über ein verbundenes Netzwerklaufwerk. Hierbei können Sie die "vorherigen Versionen" sich anzeigen lassen und die älteren Dateien bei Bedarf auf einen neuen Ort speichern. Dieser Vorgang Entspricht einfach dem Kopieren von einem Laufwerk auf das andere, wobei die Quelle einfach der nur lesende Zugriff auf die Schattenkopie darstellt.
Alternativ kann auch eine Schattenkopie "Wiederhergestellt" werden. Dies ersetzt das bestehende "Live-System" durch die Schattenkopie. Dabei werden alle Änderungen seit dieser Schattenkopie vernichtet! Dies ist für den normalen Dateiserver nicht sinnvoll, aber es gibt auch hierfür Einsatzbereiche.
Damit diese Optionen verfügbar sind, müssen Sie auf Windows 98, SE, 2000 erst den Shadow Copy Client installieren, welchen Sie downloaden können. Windows NT4 oder Windows ME ist nicht unterstützt.
- WebClient Download
http://www.Microsoft.com/windowsserver2003/downloads/shadowcopyclient.mspx - Windows 2003 Server CD
%windir%\system32\clients\twclient\x86\twcli32.msi
VSS für Dateien mit Shadow Explorer
Die Schattenkopien können natürlich über offizielle APIs angesprochen werden. So gibt es einige Tools, die Schattenkopien nutzen. Eines davon ist der "Shadow Explorer" (http://www.shadowexplorer.com) , welcher auf der lokalen Maschine auch mit Vista Starter und Home einen Zugriff auf die Schattenkopien erlaubt, die das Betriebssystem, immer mal wieder anlegt.
So können Sie einfach mal in die "vorherigen Versionen" schauen und einzelne Dateien wieder zurückholen.
VSS und Versionen
Die Schattenkopien erlauben Ihnen daher einfach ohne zusätzliche Kosten auf frühere Versionen einer Datei zugreifen. Allerdings sollte Sie genau den Begriff "Version" verstehen. Die Versionen der Schattenkopien sind nach der Zeit und nicht nach Änderungen erfolgt. Dies bedeutet, dass mehrere Änderungen einer Datei nicht unbedingt auch wieder über die Schattenkopien wieder herstellbar sind. Dies ist nur der Fall, wenn nach jeder Änderung zufällig auch eine Schattenkopie erfolgt ist. Eine "Versionierung" von Dateien ist mit Schattenkopien daher nicht möglich. Hierzu sind andere Methoden (z.B. Sharepoint Team Services) besser geeignet.
VSS und Backup und Undelete
Die Schattenkopie ist aber nicht nur eine Möglichkeit eine ältere Version schnell wieder zu erhalten, sondern sie ersparen sich dadurch auch sicher den ein oder anderen Einsatz einer Wiederherstellung vom Bandlaufwerk. Allerdings nur, wenn Sie ihre Schattenkopien "sinnvoll" planen. Hierbei sind zwei Zeitpläne interessant:
- Mehrfach am Tag
Normalerweise sichern Sie in der Nacht ihre Server. Dies bedeutet, dass eine Datei, die unter Tage verändert oder gelöscht wird, nur mit einem Stand des letzten Backups wieder hergestellt werden kann. Hier können Schattenkopien einfache Zwischenversionen sicherstellen. - Mehrere Tage
Interessant kann es aber auch sein, über mehrere Tage Schattenkopien aufzubewahren. Festplattenplatz ist relativ "günstig" im Vergleich zu Bandlaufzeit und der Arbeitszeit, ältere Dateien wieder zurück zu holen.
Insgesamt kann Windows bis zu 512 Snapshots pro Volume vorhalten. Allerdings können für die Funktion "Vorherige Version wiederherstellen" nur 64 Snapshots verwendet werden.
Aber verwechseln Sie eine Schattenkopie nicht mit einem Backup. Sie müssen trotzdem ihren Server regelmäßig sichern, denn Schattenkopien erlauben nur den Zugriff auf ältere Versionen der Informationen, die aber auf der gleichen Festplatten abgelegt werden. Bei einem Ausfall der Festplatte sind auch alle Schattenkopien verloren
Platzbedarf
Bleibt noch die Frage, wie viel Platz diese Schattenkopien benötigen. Anhand der Funktionsweise ist relativ einfach zu erkennen, dass die erste Schattenkopie erst einmal 100 Megabyte belegt. Und für die drei Aktionen auf einem Dateisystem gilt:
- Datei gelöscht
Der betreffende Block mit den Informationen wird erst mal nicht verändert und daher auch nicht kopiert. Allerdings wird der Block in dem der Verzeichniseintrag geändert wird, eventuell als Kopie in den reservierten Platz gesichert. - Datei geändert.
Alle Informationen, die überschrieben würden, müssen auf einem neuen Platz gespeichert werden. Diese "COPY"-Aktion benötigt natürlich etwas Zeit. - Datei wird neu angelegt
Ein neuer Eintrag im Inhaltsverzeichnis verweist auf die früher freien Blöcke mit dem Inhalt. Eine eventuelle Änderung im Inhaltsverzeichnis kann eine COPY-Aktion des Blocks mit dieser Information verursachen.
Die Fragen nach dem Platzbedarf einer Schattenkopie ist daher nicht richtig gestellt. Genauer müssten Sie den Platzbedarf der Änderungen nach der Schattenkopie ermitteln. Alle Änderungen von Blöcken am Live-System müssen als Kopie im reservierten Platz gesichert werden.
Gefährlich ist daher nicht die Schattenkopie selbst, sondern die verzögerte Freigabe der Datenbereiche. Aus diesem Grund können Sie bei der Schattenkopie auch eine Obergrenze einstellen, wie viel Platz durch alte Daten maximal belegt werden dürfen. Wird diese Grenze erreicht, wird die älteste Schattenkopie entfernt. Windows 2003 löscht quasi die Kopie des früheren Inhaltsverzeichnisses und gibt die Blöcke frei, die von keiner anderen Schattenkopie oder dem Live-System referenziert werden.
VSS, NTBACKUP und offene Dateien.
Ein großes Problem bei Sicherungen sind offene Dateien. Durch die Schattenkopien wird diese Problem umgangen, wenn die Sicherungssoftware nicht das produktive Dateisystem, sondern die Schattenkopie sichert. Genau das macht NTBACKUP von Windows 2003. Sobald Sie eine Sicherung mit NTBACKUP starten, wird eine Schattenkopie angelegt und diese gesichert. Allerdings bedeutet diese Sicherung nur bedingt einen Erfolg für bestimmte Daten. Die Schattenkopien versuchen einen Zeitpunkt zu finden, an dem keine offenen Transaktionen ausstehen. Dies erspart aber nicht die korrekte Sicherung von Datenbank wie Exchange und SQL-Server.
Einen weiteren Nebeneffekt der Schattenkopien ist eine "zeitgenaue" Sicherung. Bislang dauert eine Bandsicherung in der Regel mehrere Stunden. Unschön hierbei ist, dass einige Dateien eben früher gesichert werden und andere später. Nicht alle Dateien sind damit vom "gleichen Zeitpunkt". Wenn Sie z.B. um 22:00 Uhr eine Sicherung starten und diese um 02:00 Uhr abgeschlossen ist, dann können auch Daten während der Laufzeit geändert werden. Insofern können Sie auch nie sagen, Sie holen eine Datei von der 22:00Uhr-Sicherung zurück, sondern eine Ungenauigkeit bleibt.
VSS und SAN
Nun stellt sich die Frage, ob das alle Einsatzbereiche der Schattenkopien sind. Und gerade im Enterprise Umfeld kommt den Schattenkopien eine weitere Funktion hinzu. Hierbei werden häufig die Daten auf einem zentralen Festplattenspeicher (Storage Array Network, SAN) abgelegt von von den Servern über Fiberchannel angesprochen. Diese Massenspeicher erlauben auch im laufenden Betrieb die Kopie einer logischen Festplatte. (EMC nennt dies Business Continuous Volumes, BCV. IBM bezeichnet dies als FlashCopy etc.) Das Problem dieser Kopien ist, dass die Speichereinheit oft nicht genau ermitteln kann, ob alle Schreibbefehle schon erfolgt sind oder noch "unterwegs" in einem Cache stecken.
Durch die Schattenkopien kann das Betriebssystem quasi eine Kopie des Dateisystems zu einem bestimmten Zeitpunkt einfrieren. Die Inhalte dieser Daten werden danach nicht mehr geändert. Bei einer "Kopie" der Festplatte ist es nicht mehr so wichtig, ob das Livesystem wirklich konsistent ist, denn auf der Kopie wird einfach die letzte Schattenkopie "wiederhergestellt", die kurz vor dem Spiegeln ausgeführt wurde.
Hinzu kommt eine Funktionalität "Shadow Copy Transport" mit der eine Schattenkopie auch komplett auf ein anderes Volume kopiert werden kann. Bei geeigneter Unterstützung durch die SAN-Herstellern (EMC, HP, etc.) kann auch diese Arbeit vom Server auf das Speichersubsystem verlagert werden.
VSS und CHKDSK
Da eine Schattenkopie quasi eine "eigene logische Datenstruktur" darstellt, können Sie unter Windows 2003 auch mit VRFYDSK.EXE eine Schattenkopie mit "Checkdisk" bearbeiten. Dabei wird eine Schattenkopie angelegt und diese mit CHKDISK überprüft. Zwar können Fehler nicht repariert werden, aber schon die echte Kontrolle der Struktur im laufenden Betrieb kann als Regeltätigkeit die Verfügbarkeit verbessern, da Sie Fehler feststellen können ohne das Volume "offline" nehmen zu müssen.
VSS und Exchange
Exchange 2003 bringt ebenfalls eine Unterstützung für die Schattenkopien mit. Dazu bindet sich Exchange 2003 in das VSS System ein, und kann über diesen Weg angewiesen werden, die Schreibzugriffe während der Anfertigung einer Schattenkopie einzustellen und über den Weg eine konsistente Kopie der Datenbank zu ermöglichen. Denken Sie aber immer daran, dass dabei keine "echte" Kopie angelegt wird, sondern nur der aktuelle Stand des Dateisystems eingefroren wird und neue Änderungen nicht die bestehenden Blöcke verändern. Die Datenbank ist aber in diesem Fall "trotzdem" inkonsistent. Sie entspricht quasi einem System, welches im Betrieb "kopiert" wurde. Die Datenbank ist inkonsistent (Dirty Shutdown) und kann auch nur mit den Protokolldateien wieder konsistent gebracht werden.
An Exchange-aware Volume Shadow Copy service backup must complete in less than 20 seconds. This is because Exchange suspends changes to the database files during the backup. If the snapshot or clone does not complete within 20 seconds, the backup fails. Thus, a hardware provider is required because the backup must complete so quickly.
Quelle:TechNet: 822896 Exchange Server 2003 data backup and Volume Shadow Copy services
Die Software, welche die Schattenkopie anfordert, muss zuerst die Liste der "Provider" erfragen und dann nicht nur das Dateisystem, sondern auch Exchange über den Start eine Schattenkopie informieren. Exchange friert dann den Store ein und wartet bis die Sicherung wieder eine Freigabe erteilt. Nach der Freigabe sollte die Sicherungsanwendung auch ein "Backup erfolgreich" melden. Erst dann erlaubt Exchange, dass der Store beendet werden kann und schneidet zusätzlich die Protokolldateien ab.
Insofern ist die Anfertigung einer Schattenkopie vergleichbar zu einem Online Backup mit Sicherung der Datenbank und Transaktionsprotokollen. Allerdings muss nach der Schattenkopie der "Schatten" natürlich noch wirklich auf ein Band oder anderweitig gesichert werden.
Bei einer Wiederherstellung werden übrigens die Informationsspeicher beendet und nach der Einspielung der alten Daten wieder gestartet. Eine Mischung von VSS-Sicherungen mit bisherigen Online-Sicherungen ist nicht möglich.
Die Funktion von Exchange finden Sie auch im Eventlog wieder
Mittwoch, 8. September 2010
Server 2003 R2 als NFS Server
Installation
Für die Installation gehen wir wie folgt vor:
Systemsteuerung > Software > Windows Komponenten hinzufüge, entfernen > Other Network File and Printe Service > Microsoft Service for NFS > Server for NFS << style="background-color: rgb(255, 255, 0);">NFS Authentication auswähle, also alles.
Konfiguration
- man besorgt sich 2 Dateien passwd und group von dem ESX Server
jetz muss man die User synchronisieren
Dienstag, 7. September 2010
Was ist Robocopy?
Robocopy ist ein mächtiges Kommandozeilen-Kopier-Programm. Es dient dazu, inkrementelle Backups von einem Ort an einem anderen zu erstellen. Die Handhabung mag anhand der unzähligen, teils kryptisch anmutenden Parameter etwas umständlich erscheinen. Ein einfaches Backup Ihrer wichtigsten Daten lässt sich trotzdem in sehr kurzer Zeit bewerkstelligen, da es reicht, einen Bruchteil dieser Parameter zu kennen. Über den Taskplaner bzw. die Aufgabenplanung können die Synchronisationsvorgänge sogar automatisiert werden.
Wie bereits gesagt, arbeitet Robocopy inkrementell. Es werden also nur neue oder geänderte Dateien berücksichtigt, was den Kopiervorgang um ein Vielfaches beschleunigen kann. Als Grundlage für diese Entscheidung dienen Robocopy zum einen der Zeitpunkt der letzten Änderung der Datei und zum anderen die Größe der Datei.
Wo bekomme ich Robocopy?
Robocopy ist in den Windows Server 2003 Resource Kit Tools enthalten. Unter Windows Vista müssen Sie dieses Paket nicht installieren, da Robocopy bereits zum Lieferumfang des Betriebssystems gehört.
Vorteile von Robocopy gegenüber copy und xcopy
Viele Anwender werden sich nun fragen: Wozu brauche ich Robocopy? Ich habe doch copy und xcopy. Diese zwei Tools sind zwar für viele alltägliche Kopiervorgänge die richtigen, wenn es jedoch darum geht, ein inkrementelles Backup anzulegen, versagen beide. Copy kann nur Inhalte der obersten Ebene kopieren und berücksichtigt Unterordner überhaupt nicht. Xcopy kann mit dem Parameter /s zwar auch Unterordner und deren Dateien berücksichtigen, jedoch keine inkrementelle Kopie anfertigen. So dauert ein Kopiervorgang, der mehrere GB an Daten beinhaltet, immer sehr lange, da grundsätzlich alle Dateien erneut kopiert werden. Außerdem werden keinerlei Dateien im Archivordner gelöscht, auch wenn sie im Quellordner nicht mehr vorhanden sind. Hier kommt Robocopy ins Spiel. Robocopy berücksichtigt neue, geänderte und auch gelöschte Dateien. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Wenn Sie im Quellordner versehentlich eine Datei gelöscht haben und danach Ihr Backup aktualisieren, wird diese Datei auch in Ihrem Backup nicht mehr vorhanden sein, da Robocopy nicht mehr vorhandene Dateien der Quelle ohne Nachfrage auch im Ziel löscht.
Wie lege ich ein Backup an?
Prinzipiell benötigen Sie zum Anlegen eines Backups nur einen einzigen Parameter von Robocopy. Dieser Parameter lautet /MIR (Mirror). /MIR legt eine Spiegelung der Struktur der Quelle in einem von Ihnen vorgegebenen Archiv-Ordner an. /MIR besteht eigentlich aus zwei Parametern von Robocopy. /E und /PURGE. /E kopiert alle vollen und auch leeren Unterverzeichnisse, /PURGE löscht alle Dateien im Zielordner, die in der Quelle nicht mehr vorhanden sind. Die Struktur des Befehls muss aussehen wie folgt:
robocopy
Falls Ihre Pfade Leerzeichen enthalten, muss der Pfad in Anführungszeichen gesetzt werden. Konkretes Beispiel. Sie wollen den Inhalt des Ordners C:\Meine Musik in den Ordner D:\Backup\Meine Musik spiegeln. Dazu muss der Befehl lauten:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR
Dieser Befehl kann sowohl zum erstmaligen Anlegen eines Backups verwendet werden als auch für die nachfolgenden Aktualisierungen. Standardmäßig ergänzt Robocopy diese Eingabe um weitere Parameter. So wird aus unserer Befehlszeile von Robocopy folgender Befehl generiert:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /S /E /COPY:DAT /PURGE /MIR /R:1000000 /W:30
Eine Erklärung der einzelnen Parameter erhalten Sie im Verlauf des Artikels.
Einige Parameter
Generell können Sie die Parameter von Robocopy abfragen, indem Sie ein Kommandozeilenfenster öffnen (Start -> Ausführen -> cmd) und dort folgende Zeile tippen: robocopy /?
Der Befehl /COPY:copyflag[s]
Wie in unserer Beispielzeile zu sehen, verwendet Robocopy standardmäßig den Befehl /COPY:DAT. Die Parameter von /COPY im Einzelnen lauten:
- D=Data (Datei-Inhalt)
- A=Attributes (Attribute wie etwa versteckt, schreibgeschützt etc.)
- T=Timestamps (Zeitstempel, also Erstellungsdatum, Änderungsdatum und Datum des letzten Zugriffs)
Weitere Parameter von Copy:
- S=Security=NTFS ACLs. Hier werden die in den NTFS ACLs untergebrachten Zugriffsrechte mit kopiert. Da den heutigen Dateisystemen meist NTFS zugrunde liegt, kann das durchaus sinnvoll sein. Der Parameter /SEC hat die gleiche Funktion.
- O=Owner info. Zusätzlich zu den Benutzerrechten kann Robocopy auch den Besitzer kopieren. Der Parameter /O erledigt das.
- U=aUditing info. Dieser Parameter bewirkt, dass auch die Überwachungsoptionen mit kopiert werden.
Statt der Eingabe von COPY:DATSOU kann auch /COPYALL verwendet werden.
Es ist auch möglich, keinerlei Dateiinformationen zu kopieren. Gerade bei der ausschließlichen Verwendung von /PURGE ist das sinnvoll. Der dafür zuständige Parameter lautet /NOCOPY.
Für den Heimanwender wird die von Robocopy ergänzte Default-Einstellung COPY:DAT wohl ausreichen, für Systemadministratoren können sich die weiteren Parameter jedoch als durchaus sinnvoll erweisen.
Die Parameter /R:n und /W:n
Wie an der obigen Beispielzeile zu sehen ist, hat Robocopy auch hier bereits Default-Werte eingetragen. /R:n gibt die Anzahl der Wiederholungen an, die Robocopy unternimmt, falls ein Kopiervorgang nicht erfolgreich war. /W:n gibt die Wartezeit in Sekunden an, die pausiert wird, wenn ein Kopiervorgang nicht erfolgreich war. Mit der Default-Einstellung (/R:1000000 /W:30) wird Robocopy also bis zu 347 Tage lang einen erfolglosen Kopiervorgang fortsetzen.
Die Filterfunktionen /XF /XD
Bisher werden in unserem Beispiel-Backup alle Dateien und Unterordner kopiert. Jedoch kann es auch schon mal nötig sein, Verzeichnisse oder Dateien vom Backup auszuschließen. Auch hier gibt es entsprechende Parameter. /XF exkludiert Dateien oder Dateitypen, die von Ihnen angegeben werden können. Auch Wildcards werden hier unterstützt. Nehmen wir für unser Beispiel an, Sie möchten keine Playlists in Ihr Backup aufnehmen. Die Playlisten haben das Format m3u. Unsere Befehlszeile müsste also lauten wie folgt:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u
Um komplette Ordner aus dem Backup auszuschließen, wird der Parameter /XD benötigt. Für unser Beispiel existiert im Ordner C:\Meine Musik der Unterordner mit dem Namen Dokumente. Die Befehlszeile, um den Ordner Dokumente nicht mit einzuschließen, müsste lauten:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“
Eine Kombination der beiden Parameter ist natürlich auch möglich, damit weder die Playlisten noch der Ordner Dokumente kopiert werden.
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“
Bei den Dateifiltern gibt es noch eine Vielzahl anderer Parameter, um die Menge der zu kopierenden Dateien zu minimieren. Diese Parameter sind jedoch meist nicht nötig und werden daher an dieser Stelle vernachlässigt.
Die Logfunktion /LOG
Gerade für automatisierte Backups kann sich eine Logfunktion als nützlich erweisen, da dort nachgesehen werden kann, ob es zu Fehlern kam während des Backups oder was überhaupt gemacht wurde. Natürlich unterstützt Robocopy auch das Anlegen von Logdateien. Mit dem Parameter /LOG:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+:C:\Logs\musik.log
Die normale Logfunktion von Robocopy schreibt allerdings jegliche Rückmeldung in die Logdatei, was diese sehr unübersichtlich gestaltet. Natürlich gibt es auch hier Parameter, die Abhilfe schaffen. Wenn noch ein /NP ergänzt wird, werden keine Fortschrittsinformationen in der Logdatei protokolliert. Mit /NFL werden Dateinamen nicht protokolliert, mit /NDL werden auch keine Verzeichnisse in die Logdatei eingetragen. Mit dem Parameter /NJH wird kein Auftragsheader in der Protokolldatei erzeugt, mit /NJS auch keine Zusammenfassung. Probieren Sie mit diesen Parametern am besten ein wenig aus.
Mit dem Parameter /TEE werden die Informationen sowohl in die Kommandozeile als auch in die Logdatei geschrieben. Mit /V können auch die Dateien protokolliert werden, die auf beiden Seiten identisch waren und daher übersprungen wurden.
Die Probierfunktion /L
Für alle, die erst einmal sehen möchten, was genau passieren würde, wenn Sie Robocopy mit den von Ihnen angegebenen Befehlen laufen lassen würden, bietet Robocopy eine Probierfunktion. Mit dem Parameter /L wird nur angezeigt, was Robocopy im Fall der Fälle tun würde. Ausgehend von unserem Beispiel müsste die Befehlszeile nun so aussehen:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+:C:\Logs\musik.log /L
Natürlich können alle zuvor genannten Parameter auch kombiniert werden. Eine mögliche Befehlszeile könnte also auch so aussehen:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+: C:\Logs\musik.log /NP /TEE /V /L
Die Monitor-Funktion /MON:n /MOT:n
Robocopy kann auch dauerhaft im Hintergrund werkeln. Dazu besitzt das Tool eine Monitor-Funktion, die mit zwei verschiedenen Parametern angesprochen werden kann. /MON:n bewirkt, dass Robocopy das Backup nach n Änderungen aktualisiert. Wenn Sie dort also eine 5 eintragen, wird Robocopy nach 5 Änderungen im Quellverzeichnis aktiv und aktualisiert Ihr Backup. /MOT:n lässt Robocopy nach n Minuten wieder aktiv werden. Wenn Sie /MON:n ohne Angabe von /MOT:n verwenden, setzt Robocopy als Zeitspanne eine Minute.
Sie können die Monitor-Funktion auch nur zu einer bestimmten Uhrzeit laufen lassen, dafür ist der Parameter /RH zuständig. Die Eingabe erfolgt im Format /RH:hhmm-hhmm. Um die Monitor-Funktion bspw. nur zwischen 18 und 20 Uhr laufen zu lassen, könnte eine Befehlszeile aussehen wie folgt:
robocopy „C:\Meine Musik“ „D:\Backup\Meine Musik“ /MIR /XF *.m3u /XD „C:\Meine Musik\Dokumente“ /LOG+: C:\Logs\musik.log /NP /TEE /V /MON:2 /RH:1800-2000
Ausgewählte Parameter im Überblick
/COPY:copyflag[s] | Standard-Einstellung: /COPY:DAT D: Datei-Inhalte S:NTFS ACLs A: Attribute O: Besitzer T: Zeitstempel U: Überwachungsinfo |
/SEC | äquivalent zu /COPY:DATS |
/COPYALL | kopiert alle Datei-Informationen – äquivalent zu COPY:DATSOU |
/NOCOPY | keinerlei Datei-Informationen werden kopiert |
/E | kopiert Unterverzeichnisse, auch die leeren |
/PURGE | löscht Dateien und Verzeichnisse im Ziel, die in der Quelle nicht mehr existieren |
/MIR | Spiegelung anlegen - Zusammenfassung von /E und /PURGE |
/MON:n | nach n Änderungen wird Robocopy automatisch wieder aktiv |
/MOT:n | nach n Minuten wird Robocopy automatisch wieder aktiv. |
/RH:hhmm-hhmm | Zeitraum, in dem Robocopy aktiv wird |
/XF | bestimmte Dateitypen von der Spiegelung ausschließen |
/XD | bestimmte Verzeichnisse von der Spiegelung ausschließen |
/R:n | Es werden n Versuche unternommen, den Vorgang erfolgreich abzuschließen (Standard: 1000000). |
/W:n | die Wartezeit nach einem erfolglosen Kopiervorgang (Standard 30) |
/L | den Probiermodus von Robocopy aktivieren |
/LOG: | bei jedem Syncvorgang eine neue Logdatei anlegen lassen |
/LOG+: | eine bestehende Logdatei fortführen |
/NP | keine Fortschrittsinformationen anzeigen |
/TEE | Informationen sowohl auf dem Bildschirm als auch in der Logdatei ausgeben |
Robocopy im Netzwerk
Robocopy kann natürlich auch im Netzwerk verwendet werden. Es unterstützt dabei auch UNC-Pfade. Ein großer Vorteil, da man einem Netzlaufwerk nicht erst einen Laufwerksbuchstaben zuweisen muss, damit Robocopy eingesetzt werden kann. Um jedoch im Netzwerk ein Backup anlegen zu können, muss sichergestellt sein, dass das Benutzerkonto, welches Robocopy ausführt, Zugriff auf die Freigabe hat, ohne sich anmelden zu müssen. Robocopy selbst bietet keine Option, Benutzerdaten mit zu übertragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu gewährleisten:
- Auf dem freigebenden PC existiert ein identisches Benutzerkonto. Hier ist keine Eingabe von Benutzerdaten notwendig. Wenn die Rechner in derselben Domain stehen, gilt dies auch.
- Wenn kein identisches Konto existiert, ist es ab XP aufwärts die einfachste Lösung, sich einmalig manuell am freigebenden PC anzumelden und die Anmeldedaten speichern zu lassen. Im Grundsatz muss eine Befehlszeile zum Anlegen eines Backups auf einer Freigabe aussehen wie folgt:
robocopy
Das /Z, welches nur im Netzwerk funktioniert, kopiert die Dateien im „restartable mode“. Sollte eine Übertragung scheitern, aus welchem Grund auch immer, kann Robocopy die Datei bei der nächsten Ausführung fortsetzen, ohne nochmals die komplette Datei kopieren zu müssen./MIR /Z
Robocopy hat natürlich auch einen Parameter, um Bandbreite im Netzwerk zu sparen. Dieser lautet: /IPG:n. Nach jedem erfolgreich übertragenen Paket pausiert Robocopy hier für die in Millisekunden angegebene Zeit. - Eine Ausnahme bildet Windows 2000, da hier die Anmeldedaten nicht dauerhaft gespeichert werden können. Es gibt eine alternative Lösung über eine Batchdatei und die Verwendung von net use. Mittels net use müssen Sie sich zunächst am freigebenden PC anmelden, dann Robocopy ausführen und hinterher mit net use die Verbindung wieder trennen. Der Quelltext der Batchdatei müsste dabei aussehen wie folgt:
net use \\Servername\Freigabe
robocopy
net use \\Servername\Freigabe /del
Voraussetzung: Man darf auf die Freigabe zugreifen, ansonsten kann man den Schalter /USER benutzen.net use \\Servername\Freigabe /USER:
robocopy
net use \\Servername\Freigabe /del
Wer auch noch das Passwort übergeben möchte, kann das auch tun, muss dabei aber in Kauf nehmen, dass das Passwort im Klartext in der Batchdatei steht.net use \\Servername\Freigabe /USER:
robocopy
net use \\Servername\Freigabe /del
Praktische Beispiele
Nachfolgend möchte ich Ihnen ein paar konkrete Anwendungsbeispiele zeigen, wie ich sie selber benutze. Ich erstelle regelmäßig Kopien meiner wichtigsten Daten, unter anderem auch vom Thunderbird-, Firefox- und Opera-Profil. Zwar habe ich meine Profile schon auf andere Partitionen verschoben, dennoch habe ich gerne ein Backup, falls man durch Änderungen am Profil selbiges mal zerstört.
Backup des Thunderbird-Profils
Um das Profil von Thunderbird zu sichern, welches unter L:\Profiles\Thunderbird liegt, verwende ich folgende Befehlszeile:
robocopy "L:\Profiles\Thunderbird" %bckdrv%%bckdir%\Thunderbird_Profil /MIR /LOG+:backup.log /NP
Diese Befehlszeile bewirkt, dass das komplette Thunderbird-Profil nach J:\Backup\Thunderbird_Profil gespiegelt wird. Da diese Befehlszeile innerhalb einer Batchdatei steht und ich gerne mit variablen Pfadangaben arbeite, habe ich zu Beginn der Batch die Variablen %bckdrv% und %bckdir% deklariert.
set bckdrv=J:
set bckdir=Backup
Backup des Firefox-Profils
Mein Firefox-Profil liegt unter L:\Profiles\Firefox. Um dieses Profil zu sichern, verwende ich folgende Befehlszeile:
robocopy "L:\Profiles\Firefox\profile" %bckdrv%%bckdir%\Firefox\profile /MIR /LOG+:backup.log /NP /XD "L:\Profiles\Firefox\profile\cache" "L:\Profiles\Firefox\profile\Cache.Trash"
Im Einzelnen bedeutet obige Befehlszeile: Spiegele das Verzeichnis L:\Profiles\Firefox\profile nach J:\Backup\Firefox\profile. Überspringe dabei die Ordner "L:\Profiles\Firefox\profile\cache" und "L:\Profiles\Firefox\profile\Cache.Trash". Außerdem führe die Datei backup.log fort.
Backup des Opera-Profils
Das Opera-Profil befindet sich unter L:\Profiles\Opera. Die dazugehörige Befehlszeile muss also lauten:robocopy "L:\Profiles\Opera\profile" %bckdrv%%bckdir%\Opera\profile /MIR /LOG+:backup.log /XD "L:\Profiles\Opera\profile\cache4"
Wiederum lasse ich den Cache nicht kopieren, da dieser nicht wirklich für ein funktionierendes Profil vonnöten ist.
Eine kleine Beispieldatei
Hier können Sie eine kleine Batchdatei sehen, die die eben erwähnten Profile per Knopfdruck sichern kann. Diese Batchdatei habe ich in den Taskplaner eingebunden und eben aufgrund dieser Tatsache muss ich zunächst auf das Laufwerk und den Pfad wechseln, in dem dieses Script steht. In diesem Ordner wird auch die entsprechende Logdatei angelegt.
@echo off
set bckdrv=J:
set bckdir=Backup
set scriptdrv=L:
set scriptdir=Backupscripts
%scriptdrv%
cd %scriptdir%
REM Thunderbird
robocopy "L:\Profiles\Thunderbird" %bckdrv%%bckdir%\Thunderbird_Profil /MIR /LOG+:backup.log /NP
REM Firefox
robocopy "L:\Profiles\Firefox\profile" %bckdrv%%bckdir%\Firefox\profile /MIR /LOG+:backup.log /XD "L:\Profiles\Firefox\profile\cache" "L:\Profiles\Firefox\profile\Cache.Trash"
REM Opera
robocopy "L:\Profiles\Opera\profile" %bckdrv%%bckdir%\Opera\profile /MIR /LOG+:backup.log /XD "L:\Profiles\Opera\profile\cache4"
Automatisierung über den Taskplaner
Wenn Sie die Batchdatei in den Taskplaner einbinden, kann das Backup regelmäßig automatisiert aktualisiert werden. Beachten Sie bitte, dass Ihr Benutzerkonto unter Windows über ein Passwort verfügen muss, damit der Taskplaner verwendet werden kann.
Freigaben mitnehmen
So ist es notwendig die bestehenden Netbios Shares zu sichern, um diese auch in das neue System importieren zu können. Denn bei einer Neuinstallation gehen die Einstellungen der Shares, sowie die Berechtigungen der Freigaben, die standardmäßig in der Registry hinterlegt sind, verloren. Wichtig ist es daher die benötigten Registry-Strukturen vor der Neuinstallation zu sichern.
Wichtig:
Die Informationen die in der Registry hinterlget sind, beziehen sich lediglich auf die Freigabe und die Berechtigungen. Dort werden keine Dateien, Homes oder Profile abgelegt!
So geht’s (Export):
- Registry Editor öffnen (Regedit32.exe)
- Zum Subtree “HKEY_LOCAL_MACHINE” wechseln
- Dort mit der rechten Maustatse den Subtree “SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Shares” exportieren
- die Registry-File auf einem separaten Laufwerk sichern
Export der Shares:
Import der Shares:
Wenn die Dateien und Ordner verschoben sind bzw. das neue Betriebssystem läuft, können die Shares importiert werden. Einfach innerhalb vom Registry Editor unter Import die Registry-Datei auswählen. Fertig! Nun ist noch ein Neustart notwendig um die Registry zu aktualisieren.
Der beschriebene Weg funktioniert sowohl unter Windows Server 2003, als auch unter Windows Server 2008 und 2008 R2.